Druckdaten optimal anlegen: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Mit eigenem Grafikprogramm gestalten
- Beginnen:
Öffnen bzw. importieren Sie Seite 2 der Layoutvorlage in Ihrem bevorzugten Grafikprogramm: Datenformat = Größe der Gestaltungsfläche. - Datenformat:
Ändern Sie keinesfalls den Maßstab oder die Größe der Layoutvorlage, da dies zu Fehlern in der automatischen Datenprüfung führt. - Gestalten:
Platzieren Sie die Elemente Ihrer Gestaltung innerhalb der Vorlage. - Linienstärken:
Halten Sie die auf der Layoutvorlage angegebenen Mindestlinienstären ein, damit sichern Sie beispielsweise die Lesbarkeit kleiner Elemente wie Schriften und QR-Codes. - Sicherer Bereich:
Achten Sie darauf, dass sich alle wichtigen Elemente innerhalb der blauen Sicherheitslinie befinden. - Beschnitt:
Ziehen Sie Hintergründe und Bilder bis zur roten Beschnittlinie, um ungewollte Ränder am Fertigprodukt zu vermeiden. - Markierungen:
Achten Sie auf zusätzliche Elemente wie Ösen, Bohrungen oder Teilungsnähte, die Ihre Gestaltung eventuell stören könnten. Diese Elemente sind produktabhängig und nicht in jeder Vorlage enthalten. - Vorlagenlinien:
Benutzen Sie keinesfalls die Farben der Vorlagenlinien für Ihre Gestaltung. - Transparenzen:
Verwenden Sie keine Transparenzen oder Rastereffekte, da dies zu unerwünschten Druckergebnissen führen kann. Sollten diese für Ihr Design zwingend notwendig sein, wandeln Sie die Bereiche bitte um bzw. rastern Sie diese. Achten Sie vor dem Umwandeln von Rastereffekten darauf, dass die Angaben in den Dokument-Rastereffekt-Einstellungen mit der angegebenen Auflösung übereinstimmen. - Mehrere Seitenflächen:
Besitzt Ihr Wunschprodukt mehrere Seitenflächen, befinden sich diese alle auf Seite 2 der Vorlage. Gestalten Sie alle gewünschten Seiten, nicht gestaltete Flächen bleiben unbedruckt. - Kontrolle:
Kontrollieren Sie Ihre Datei mit Zoom und Vorschau auf korrekte Positionierung.
Druckdatei speichern
- Vorlage entfernen:
Entfernen Sie stets alle Kontrollpfade. Ein Ausblenden der Vorlagenlinien ist nicht ausreichend, das dies zu einem Fehler in der automatischen Datenprüfung führt. - Datenformat prüfen:
Achten Sie darauf, dass das Datenformat mit der Angabe auf der Layoutvorlage identisch ist. - Auflösung kontrollieren:
Verwenden Sie Pixeldaten in Ihrer Gestaltung, dann prüfen Sie bitte ob die verwendeten Bilder in der benötigten Auflösung in der Datei eingefügt sind. Werfen Sie auch einen Blick in die Raster-Dokument-Einstellungen. - Schriften:
Sind alle Schriften in Pfade umgewandelt? Alternativ können Sie die Schriften in das PDF einbetten. - Datei-Format:
Für die automatische Druckdatenprüfung speichern Sie die Datei in eines dieser Formate: PDF, TIFF, TIF, JPEG, JPG.- PDF: Verwenden Sie am besten unsere PDF-Joboptions, damit sind bereits alle wichtigen Speicheroptionen voreingestellt.
- TIFF/TIF: Verwenden Sie Volltonfarbkanäle (Sonderfarben) im TIFF achten Sie darauf, dass diese mitgespeichert werden.
- JPEG/JPG: Nutzen Sie eine möglichst geringe Komprimierung, da diese die Qualität der Daten stark beeinflusst.
Hinweis: Es dürfen keine Passmarken, Zuschnitt-Markierungen oder Druckkontrollstreifen angelegt werden. Belassen Sie bei komplexen Bildmontagen die einzelnen Ebenen in der Datei und wandeln Sie Ebenen-Effekte in eine eigene Ebene um.
Datei an die Druckerei übergeben
Laden Sie Ihre finale Druckdatei unter Mein Konto Daten-Upload hoch. Bei Fragen oder Unsicherheiten stehen wir Ihnen im Live-Chat gerne zur Verfügung.
Mit dem Upload Ihrer Druckdaten bestätigen Sie Ihre Gestaltung und geben diese gleichzeitig für die Druckdatenprüfung frei.
Sie erhalten sowohl für die kostenfreie Standarddaten-Prüfung als auch für die optional auswählbare Profi-Datenprüfung einen Prüfbericht. Entsprechen die Druckdaten den Vorgaben von Vispronet®, so wird der Auftrag umgehend für den Druck freigegeben.
Haben Sie die Option Andruck bzw. Farbverbindlicher Ausdruck gewählt, so werden Sie vor Druckbeginn ebenfalls über die Freigabe informiert.
Hinweise zur Druckdatenerstellung (Digitaldruck) & Druckdatenerstellung (Siebdruck)