Industriekaufmann (m/w/d) – Ausbildung vorgestellt

  • Lesezeit: 5 Min.

Dich interessieren betriebswirtschaftliche Prozesse? Aber ein Studium kommt erstmal nicht in Frage für dich? Dann ist sicher die Ausbildung zum Industriekaufmann (m/w/d) eine interessante Alternative. In unserem Blog-Beitrag erfährst du alle wichtigen Fakten zu dieser Lehrausbildung.

Bildungsweg
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Duale Ausbildung

Empfohlener
Bildungsabschluss

Abitur / Realschule

Ausbildungsdauer
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3 Jahre

  • Was sind deine Aufgaben als Industriekaufmann (m/w/d)?
  • Wie sieht dein Arbeitsbereich aus?
  • Wie ist die Ausbildung zum Industriekaufmann (m/w/d) gestaltet?
  • Welche Voraussetzungen bringst du mit?
  • Interview – Erfahrungsbericht zur Ausbildung – wir fragen Azubis
  • Der Beruf Industriekaufmann (m/w/d) ist etwas für dich, wenn…

Was sind deine Aufgaben als Industrie­kaufmann (m/w/d)?

  • Als Industriekaufmann (m/w/d) befasst du dich mit allen kaufmännischen und betriebswirtschaftlichen Abläufen in der Firma.
  • Dabei bekommst du Einblicke in alle Prozesse vom Wareneingang, über Marketing-Kampagnen bis zur Buchhaltung.
  • Der Schwerpunkt deiner Ausbildung liegt aber im Bereich Vertrieb. Auf diesem Weg lernst du alles zu den Themen Akquirierung, Beratung und Betreuung von Kunden – ein wirklich umfangreiches Arbeitsfeld.
  • Wenn du deine Einarbeitung abgeschlossen hast, betreust du selbstständig eigene Projekte.
  • Dabei zählen Auftragsbearbeitung, Abwicklung und Überwachung zu Deinen Aufgaben.

Wie sieht dein Arbeitsbereich aus?

  • Du arbeitest im Büro. Computer und Telefon sind dabei deine wichtigsten Arbeitsmittel.
  • Außerdem nutzt du die betriebliche Software zur Eingabe, Überwachung und Steuerung deiner Arbeit.
Industriekauffrau Kundenberatung

Doch lieber was Handwerkliches lernen? Wie wäre es mit der Ausbildung zum Technischen Konfektionär (m/w/d)? Viele kreative und spannende Inhalte bietet der Beruf Mediengestalter für Digital und Print (m/w/d).

Wie ist die Ausbildung zum Industrie­kaufmann (m/w/d) gestaltet?

Industriekauffrau Marketing
  • Die duale Ausbildung zum Industriekaufmann (m/w/d) dauert 3 Jahre.
  • Wöchentlich besuchst du zwei Tage die Berufsschule. Darüber hinaus findet an den restlichen Tagen die praktische Ausbildung in Kamenz statt.
  • Außerdem durchläufst du während deiner Zeit im Betrieb verschiedene Abteilungen. Damit erarbeitest du dir ein großes Wissensspektrum.
  • Deine Berufsschule ist das BSZ Konrad Zuse in Hoyerswerda.

Welche Voraussetzungen bringst du mit?

  • Du kannst Abitur oder einen guten Realschulabschluss vorweisen.
  • Besonders leicht fallen dir dabei Mathematik, Deutsch und Fremdsprachen.
  • Außerdem interessieren Dich kaufmännische Abläufe und das aktuelle Wirtschaftsgeschehen.
  • Natürlich arbeitest Du gern am Computer und bringst dabei im besten Fall schon einige Erfahrungen mit Word und Excel mit.
  • Weiterhin gehören schnelle Auffassungsgabe und natürlich Zuverlässigkeit zu deinen Stärken.
  • Du bist kommunikativ und arbeitest gern mit Menschen.

Interview

Erfahrungsbericht zur Ausbildung – wir fragen Azubis

Wir fragen Julia und Jessica dazu. Beide sind im zweiten Ausbildungsjahr zur Industriekauffrau.

  • Wie seid Ihr auf den Beruf Industriekauffrau gekommen?

    Jessica: Mir wurden bei schulischen Veranstaltungen und vom Praxisberater kaufmännische Berufe näher gebracht. In welcher Richtung meine Ausbildung später gehen soll, war mir schon sehr früh klar. Das hat sich auch wenig geändert. Verschiedene Praktika und die Fachoberschule in der Richtung Wirtschaft/Verwaltung, einschließlich Praktikum, konnten meine Vorstellungen verstärken.

    Julia: Ich habe mir so ungefähr ein Jahr vor Ausbildungsbeginn Gedanken über meine berufliche Zukunft gemacht. Schließlich war mir klar, dass meine Interessen im Berufsfeld „Industriekauffrau“ liegen. Durch Recherchen im Internet bin ich dann auf die Firma „Sachsen Fahnen“ aufmerksam geworden.
  • Welche Erwartungen und Vorstellungen hattet Ihr im Vorfeld an Eure Ausbildung?

    Jessica: Ich wollte eine Ausbildung, die mir langfristig etwas bringt, abwechslungsreich ist und verantwortungsvolle Aufgaben beinhaltet. Dabei wollte ich die täglichen Aufgaben der Mitarbeiter kennenlernen, um auch in diese eigenen Einblick zu bekommen.

    Julia: Bei der Ausbildung waren gutes Betriebsklima und Arbeitsatmosphäre ein maßgebender Punkt.  Die Firma sollte mich bei Aufstiegsmöglichkeiten und Weiterbildung unterstützen. Besonders wichtig war mir aber, dass uns anspruchsvolle Aufgaben gestellt werden.

Einen anderen Beruf kann ich mir nicht vorstellen.

Jessica, 2. Ausbildungsjahr,
Industriekauffrau
Industriekauffrau Buchhaltung

  • Welche Aufgaben bekommt Ihr als Azubi bei Sachsen Fahnen?

    Jessica: Im Einkauf lege ich Produktionsaufträge an, vervollständige Bestellungen und buche den Produktzugang. Außerdem werden täglich Umlagerungen angelegt und Einkaufspreise verhandelt.
    Im Verkauf schreibe ich Angebote für Kunden und lege Aufträge an. Dabei beantworte ich Kunden-Fragen zu Angeboten, Aufträgen und Lieferungen.
    Seit kurzem bin ich in der Buchhaltung tätig. Hier stelle ich Rechnungen aus und befasse mich mit den Zahlungen der Kunden.

    Julia: Im 1. Lehrjahr wurde ich im Vertrieb eingesetzt. Ich durfte Angebote eingegeben, Aufträge angelegen und Kunden beraten. Im 2. Lehrjahr sind wir Auszubildenden im Durchlauf. Das bedeutet, wir bekommen Einblicke in andere Abteilungen. Dabei war meine erste Station das Marketing. Dort versuchte ich mich beispielsweise im Schreiben von Werbetexten. Außerdem durfte ich im Reputationsmanagement mitarbeiten und Aktionen im Direkt-Marketing vorbereiten.


  • Könnt Ihr Euch mit eigenen Ideen und Vorstellungen einbringen?

    Jessica: Ich habe schon kleine Einblicke in die Entstehung neuer Produkte bekommen. Wenn neue Lieferanten gesucht werden, ist die Recherche ein Teil meiner Aufgabe. Außerdem konnte ich im Verkauf Kunden Vorschläge zu Produkten und möglichen Ausführungen unterbreiten.

    Julia: Im Verkauf war dies leider nicht möglich. Aber im Marketing konnte ich viele Ideen mit einbringen, die auch teilweise umgesetzt wurden.

  • Bekommt Ihr Hilfe von Euren Ausbildern?

    Jessica: Wenn ich Fragen bei meinen Schulaufgaben habe, kann ich jederzeit um Hilfe fragen. Natürlich auch wenn es um die Arbeit geht. Es treten täglich auch mal Fragen auf, zu denen bekomme  ich dann auch sofort Hilfe oder eine Antwort.

    Julia: Im praktischen, als auch im theoretischen Bereich wird man von allen Seiten unterstützt. Bei Unklarheiten bekomme ich sofort eine aufschlussreiche Antwort.


  • Seid Ihr zufrieden mit Eurer Berufswahl?

    Jessica: Ich bin sehr zufrieden und einen anderen Beruf kann ich mir immer noch nicht vorstellen.

    Julia: Positiv ist mir aufgefallen, dass meine Arbeit, nicht nur mit einem Feedback bewertet, sondern von vielen Kollegen mit einem Lob Wertgeschätzt wird. Ich konnte mich auch mit vielen Ideen einbringen. Das ist mir sehr wichtig in meinem Beruf.


  • Was wünscht Ihr Euch für Eure Ausbildung noch? Habt Ihr Verbesserungsvorschläge?

    Jessica: Im Allgemeinen bin ich sehr zufrieden. Viele Kollegen nehmen dich selbstverständlich auch als Azubi als vollwertigen Mitarbeiter wahr, was hilft und auch motiviert. Ich würde mir wünschen, dass diese Einstellung überall herrscht.

    Julia: Natürlich sind wir als Azubis noch in der Lernphase. Darum machen wir ja eine Ausbildung. Das vergessen die Leute mitunter. Aber es gibt auch viele Kollegen, die uns bei jeder Gelegenheit unterstützen.

  • Welchen Tipp gebt Ihr anderen Jugendlichen bei der Berufswahl mit?

    Jessica: Du solltest dich ausreichend und rechtzeitig informieren. Lass dir Tipps aus der Familie oder von Freunden geben, die ihre Ausbildung schon erfolgreich gefunden haben.
    Nutze viele Möglichkeiten. Such dir auch mal in den Ferien einen Praktikumsplatz. So kannst du viel mehr Berufe erkunden, als es dir die Schule ermöglicht. Nutze diese Chance. Der Beruf sollte dir schließlich später immer noch gefallen.


    Julia: Lass dich nie entmutigen! Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Aber es gibt in dieser Zeit auch sehr schöne Momente! 😉

Industriekaufmann

Im Mar­ke­ting konn­te ich viele Ideen einbringen.

Julia, 2. Ausbildungsjahr,
Industriekauffrau

Der Beruf Industriekaufmann (m/w/d) ist etwas für Dich, wenn…

…Du gern mit Zahlen, Tabellen und Preisen arbeitest.
…Du gern am Computer und Telefon sitzt.
…Du Dich gut ausdrücken kannst.
…Du ein Organisationstalent bist und konzentriert und sorgfältig arbeitest.


Möchtest du als Organisationstalent bei Sachsen Fahnen arbeiten?

Dann bewirb Dich für eine Ausbildung als Industrie­kaufmann (m/w/d). Wir sind gespannt, Dich kennen zu lernen.

Doch noch nicht die richtigen Aufgaben? Sachsen Fahnen und Vispronet® bietet noch viele weitere interessante Ausbildungsberufe an.

Über Stefanie
Stefanie absolvierte ihre Ausbildung als Industrie-Kauffrau bei Sachsen Fahnen. Anschließend verstärkte sie viele Jahre unser Vertriebsteam. Nach ihrer Elternzeit wechselte sie in den Bereich Personalwesen. Sie kümmert sich um alle Angelegenheiten rund um das Thema "Personal". Von der Schaltung der Stellenausschreibung, über Vertragserstellung, Präsentation der Karrieremöglichkeiten auf Messen bis hin zur Entgeltabrechnung ist alles dabei.
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